Seit vielen Jahren wird fälschlicherweise angenommen, dass die Akkus von E-Bikes nicht völlig sicher sind. Wir sind hier, um diesen Mythos aus der Welt zu schaffen.
In jüngster Zeit erfreuen sich Elektrofahrräder – allgemein als E-Bikes bezeichnet – aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit und hohen Effizienz großer Beliebtheit. Mit zunehmender Beliebtheit dieser Geräte stellt sich auch die Frage nach der Sicherheit ihrer Energiequelle, des Akkus. Werfen wir also einen Blick auf die Entwicklung der Akkutechnologie, die die E-Bike-Akkus sicherer als je zuvor gemacht hat.

Entwicklung der Akkutechnologie

In der Anfangszeit wurden für Elektrofahrräder in der Regel Blei-Säure- oder Nickel-Metallhydrid-Akkus verwendet, die aufgrund ihres Gewichts, ihrer begrenzten Lebensdauer und ihrer Auswirkungen auf die Umwelt Anlass zu Bedenken gaben. Doch die Technologie hat sich weiterentwickelt und heute sind Lithium-Ionen-Akkus der Standard für Elektrofahrräder. Sie bieten eine überzeugende Kombination aus Leichtbau, hoher Energiedichte und langer Lebensdauer.

Sicherheitsmerkmale moderner E-Bike-Akkus

Doch welche Sicherheitsmerkmale bieten moderne Akkus für Fahrräder? Fünf der wichtigsten sind im Folgenden aufgeführt:

  1. Batteriemanagementsystem (BMS)

Alle hochwertigen modernen E-Bike-Akkus sollten über ein ausgeklügeltes Batterie-Management-System verfügen. Es ist sozusagen das Gehirn der Batterie, das die einzelnen Zellen überwacht, um zu verhindern, dass sie überladen, überhitzt oder zu stark entladen werden. Und das Ergebnis? Optimale Leistung und lange Lebensdauer sowie ein hohes Maß an Sicherheit.

  1. Thermisches Management

Systeme für Thermisches Managementwie Kühlkörper und Sensoren sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Akkusicherheit, da sie die Akkutemperatur während des Betriebs regulieren. Ein thermischer Durchschlag, der zwar selten vorkommt, aber zu einem Ausfall der Batterie führen kann, wird dadurch verhindert. Dies kann im Extremfall dazu führen, dass ein Akku zu brennen beginnt.

  1. Smarte ladegeräte

Die Hersteller von E-Bike-Akkus bieten heute in der Regel intelligente Ladegeräte an. Diese sind auf die jeweiligen Akkupakete abgestimmt. Diese Ladegeräte kommunizieren mit dem BMS zur Gewährleistung eines sicheren und kontrollierten Ladevorgangs. Das Ergebnis ist eine Verringerung der Gefahr der Überladung oder des Ladens mit falscher Spannung und somit eine Erhöhung der Sicherheit.

  1. Kapselungen und Gehäuse

Von entscheidender Bedeutung und in den letzten Jahren erheblich verbessert wurde das physikalische Design eines Akkupakets. Für die Akkugehäuse werden nun langlebige Metalle verwendet, die einen besseren Schutz gegen äußere Einflüsse wie Witterung und physische Beschädigung bieten.

  1. Zellqualität und -chemie

Fortschritte in der Lithium-Ionen-Chemie und bei den Herstellungsverfahren haben auch zu einer Verbesserung der Sicherheit geführt. Zellen, die nach hohen Standards gebaut werden, sind weniger anfällig für thermische Durchbrüche und haben eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen physikalische Belastungen.

Wie Sie sehen, haben Fortschritte in Technologie und Chemie dazu geführt, dass E-Bike-Akkus sicherer, effizienter und zuverlässiger sind als je zuvor. Durch den Einsatz von Lithium-Ionen-Akkus haben die Hersteller von Elektrofahrrädern dafür gesorgt, dass die mit den Akkus verbundenen Risiken deutlich reduziert wurden. E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer können nun beruhigt in die Pedale treten, denn die Hersteller haben erhebliche Fortschritte bei der Verbesserung der Akkusicherheit gemacht.

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